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                             Buchbesprechung 
                            Heavenly Man 
                            Die atemberaubende Geschichte von Bruder Yun Aufgeschrieben von Paul Hattaway 
                            © 2004 Brunnen Verlag Gießen www.brunnen-verlag.de ISBN 3-7655-3788-8 380 Seiten 
                              
                            Wenn man dieses Buch liest, fühlt man sich in die Zeit der Apostelgeschichte zurückversetzt. Bruder Yun, seine Eltern und Geschwister kommen 
                                zum Glauben, weil seine Mutter einmal von einem Missionar das Evangelium gehört hat und in einer Krisensituation darauf besteht, Jesus um Hilfe zu bitten. Yun bekommt auf wunderbare Weise eine Bibel, die er zum 
                                großen Teil auswendig lernt. Er zieht durch die Dörfer und evangelisiert, indem er den Bibeltext vorträgt. Viele Menschen hören stundenlang zu und werden errettet. Viele Hauskirchen entstehen.  
                            Das bleibt nicht unbemerkt. In den 1980er Jahren setzt eine intensive Verfolgung ein. Auch Yun muss viele Jahre in Gefängnissen verbringen 
                                und hat unvorstellbare Foltern zu erleiden. Er erlebt die Bewahrung Gottes und überlebt die unmenschlichen Strapazen. Durch das Zeugnis der verfolgten gefangenen Christen kommen wieder viele zum Glauben. Wie die 
                                Apostel (Apg. 4) und Petrus (Apg. 12) erlebt Yun eine wunderbare Befreiung aus dem Gefängnis. 
                            Die Hauskirchenbewegung breitet sich schnell aus. Man schätzt die auf 58 Mio. Menschen. 
                            Yun gelingt es, nach Deutschland zu fliehen, wo er jetzt als Asylant lebt. Seien Frau und Kinder fliehen über Burma nach Deutschland. Der 
                                Bericht zeigt, dass Gott auch heute noch Gewaltiges wirken kann, wenn Christen bereit sind, kompromisslos und unerschrocken seinen Willen zu tun. 
                              
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